Interview mit Dr. Alexander Mildner

Erzähl etwas über dich und dein Unternehmen

Dr. Alexander Mildner: Greif Velox ist ein mittelständischer Maschinen- und Anlagenbauer. Wir produzieren Produkt-Handling-Lösungen von Abfüllung von Schmiermittel und Flüssigkeiten bis hin zur Patentierung, Förderung und allem, was dazugehört.

Greif Velox ist eines der ältesten Unternehmen der Welt. Die erste urkundliche Erwähnung von Greif Velox war im 11. Jahrhundert mit der Gründung der Greifenmühle durch Mönche im heutigen Mecklenburg-Vorpommern.

Ich bin Alexander Mildner und hier bei Greif Velox Leiter der Forschung und Entwicklung und damit zuständig für die Projektierung und Bearbeitung aller R&D Projekte, die wir hier im Haus durchführen. Ich bin seit knapp fünf Jahren im Unternehmen und habe seitdem einige interessante Förderprojekte schon umsetzen dürfen.

Wie bist du auf Hübner & Partner aufmerksam geworden?

Dr. Alexander Mildner: Auf Hübner & Partner bin ich über persönliche Empfehlungen aufmerksam geworden. Ich habe in persönlichen Gesprächen nur Positives gehört und bin bisher nicht enttäuscht worden.

Warst du am Anfang skeptisch, was das Thema Fördermittel anbetrifft?

Dr. Alexander Mildner: Auch vor der Zusammenarbeit mit Hübner und Partner hatte ich schon recht viel Erfahrung mit Fördermitteln, z.B. mit Universitäts- und Firmen-Projekten.

Mit Fördermitteln war ich also schon vorher bewandert, habe dadurch aber den Vorteil gesehen einen Dienstleister zu haben, der mir den ganzen Papier- und Schreibkram und die Organisation abnimmt.

Welche Auswirkungen haben die Fördermittel auf die einzelnen Projekte, die bislang gefördert wurden?

Dr. Alexander Mildner: Bei Förderprojekten geht es nur zum Teil um die Fördermittel. Fördermittel sind hilfreich, um Projekte umsetzen zu können, aber es gibt noch einen ganz wichtigen anderen Vorteil: Indem man einen Förderantrag schreibt, ein Projektplan macht, Ziele definiert und diese Ziele und den Zeitplan verschriftlichen muss, fokussiert und strukturiert man das Projekt. Das hilft ist sehr nützlich und hilft besonders bei der Abarbeitung der Fördermittel Projekte.

Die zusätzlichen Fördermittel helfen aber natürlich auch dabei, das Risiko erheblich zu senken.

Welche Rolle spielt die zusätzliche Liquidität bei den Projekten?

Dr. Alexander Mildner: Am Ende müssen Fördermittel ein R&D Projekt immer nach vorne bringen. Sie sollten auch das Unternehmen und das Portfolio nach vorne bringen und die allgemeinen Unternehmensziele unterstützen.

Wenn man Projekte definiert und Fördermittel beantragt, das heißt die Fördermittel mit in den Finanzbedarf der Projekte einbezieht, fällt natürlich die Entscheidung deutlich leichter, ein Projekt anzugehen. Das liegt daran, weil schlicht und einfach das Risiko gesenkt wird, dadurch, dass die Kapitalbindung und das Investment gesenkt werden.

Was würdest du einem befreundeten Unternehmen zum Thema Fördermittel ans Herz legen wollen?

Dr. Alexander Mildner: Eigentlich gibt es drei große Faktoren, die eine Rolle spielen.

Erstens: Rechnet eine Zeitspanne von etwa drei Monaten bis zu einem halben Jahr mit ein, also von der ersten Idee bis zur Antragstellung und Ausschüttung der Fördergelder. Für die meisten Unternehmen ist das richtig viel Zeit.

Zweitens: Überlegt euch genau, welche Projekte ihr als Fördermittelprojekte startet. Fasst gegebenenfalls Einzelprojekte zusammen zu einem größeren Projekt, weil ein Fördermittelprojekt doch einen relativ großen fixen Bestandteil hat, was den Aufwand betrifft. Je größer ein Fördermittelprojekt ist, desto mehr lohnt es sich, weil man diesen fixen Bestandteil nur einmal machen muss. Wenn man hingegen mehrere kleinere Projekte beantragt, dann hat man in jedem Projekt den Verwaltungsaufwand.

Und drittens: Versucht so viel wie möglich von der Organisation aus der R&D auszulagern, sei es an Hübner & Partner für die Beantragung von Fördermitteln, aber auch fürs Zusammenführen von Rechnungen, von Stunden, Verbräuche von Mitarbeitern, usw. All das ist viel besser in der Buchhaltung aufgehoben als im R&D. Organisation, Abrechnung, Verwaltung ist überhaupt nicht das Fachgebiet einer R&D Abteilung und sollte es auch niemals werden, weil die Arbeit, die dort gemacht werden soll, kreativ ist. Bedient euch bei Dienstleistern wie Hübner & Partner, aber auch bei anderen Abteilungen, wie der Buchhaltung und Consulting.

Wie würdest du die Rolle von Klaus Hübner beschreiben, außerhalb der administrativen Begleitung eines Förderantrags? Also zu einem frühen Zeitpunkt, wo es noch darum geht, das Projekt zu besprechen, das technische Verständnis aufzubauen, usw. ?

Dr. Alexander Mildner: Was wirklich einen großen Mehrwert bietet ist, dass Klaus Hübner wie ein Sparringspartner ist, der einem hilft, ein Projekt klar zu umreißen. Der also aus schemenhaften Gedanken klar umrissene Projekte zu formen weiß und diese Projekte dann so strukturieren kann, wie es Fördermittelgeber und Projektträger gerne hätten.

Der zweite Aspekt ist das gesamte Controlling, was wie gesagt niemals eine der Kernkompetenzen einer R&D Abteilung sein darf. Klaus Hübner nimmt uns das Controlling ab, das heißt, er achtet auf Termine, wann etwas abgegeben werden muss. Er strukturiert Personalstunden, Rechnungen und arbeitet alles fördermittelgebergerecht auf. Im Prinzip einfach alles was dazugehört und was überhaupt nicht zu den Kompetenzen einer R&D Abteilung gehört.

Welche Erwartungen hast du an einen Fördermittel berater? Die Hübner Partner.

Dr. Alexander Mildner: Meine Erwartungen an einen Fördermittelberater und Partner sind im Wesentlichen, dass er uns Arbeit abnimmt. Dass er also das ganze Controlling übernimmt, was ich überhaupt nicht bei mir im Unternehmen haben möchte, weil es uns Energie kostet. Das möchte ich alles nach außen abgeben.

Etwas, das vielleicht weniger offensichtlich ist, ist, dass ich jemanden habe, der versteht, worauf ich hinaus möchte, was ich erreichen möchte mit dem Unternehmen und dementsprechend dabei hilft, die Projekte so zu gestalten, damit sie auf die Unternehmensziele ausgerichtet sind.

Wie stellst du dir einen idealen Fördermittelberater vor?

Dr. Alexander Mildner: Meine Wunschvorstellung eines Fördermittelberaters wäre, dass er die Produkte am Markt und die Technologien zu 100 % kennt. Das kann man aber natürlich nicht erwarten, das wäre sozusagen eine Utopie eines Fördermittelberaters.

Was Klaus Hübner aber mitbringt, ist ein sehr breites Wissen von sehr vielen Firmen, die er beraten und mit denen er Projekte umgesetzt hat. Die er natürlich nicht im Detail nennen kann, die ihm aber einen sehr guten Überblick über die Technologielandschaft geben.

Damit hat Herr Hübner eigentlich einen Traumjob, weil er ganz viele verschiedene Technologien, verschiedene Lösungen und Innovationsansätze kennenlernt. So kann er immer seine gesammelte Erfahrung mit einbringen, und zwar bei jedem Fördermittelantrag, bei jeder Projektdefinition. Daher ist er als Berater auf einer etwas höheren Flughöhe unterwegs als jemand, der tagtäglich in den Eingeweiden der Maschine eines Unternehmens unterwegs ist.

Herr Hübner bringt den Blick von außen sehr gut mit in jede Projektbeschreibung ein, durch Ideen, was man sonst noch machen könnte und wie andere Dinge umgesetzt wurden. Sein Know-how ist ausgewogen und sehr breit gestreut, mit einem sehr guten technischen Verständnis, was natürlich auch seinem Hintergrund natürlich und seiner Begeisterung für Technik herrührt.

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